Ein neuer Tag beginnt „Unplugged“ 01.03.2025

Unser Projekt hat am 01.03.2025 zu einem ganz besonderen Konzert eingeladen. Um 18:30 Uhr kamen die Zuschauer und warteten gespannt auf den Beginn des Konzertes. Und dann um 19 Uhr ging es los. David und Ayleen haben mit dem Duett „Wunderfinder“ von Alexa Feser den Abend eröffnet.

Zwischen den Songs haben wir erzählt was für ein Projekt wir sind und was wir so machen. Als zweiter Song kam Joelle mit dem Song „Nur kurz glücklich“, den eigentlich Marie bei uns im Projekt singt. Aber Marie war an diesem Abend nicht da und deswegen Joelle sie gefragt, ob sie den Song bei diesem Konzert singen darf. Davor hat David erzählt wie es ist kurz glücklich zu sein trotz einer schweren Einschränkung und seine Einschränkung komplett zu vergessen.

Danach kam Janelle mit dem Lied „ist da jemand“ von Adel Tawil. Diesen Song singt normalerweise Talisa bei uns im Projekt. Auch den Song „Schmetterling“ von Sophia, den eigentlich Jasmin singt, hat Janelle übernommen. Danach hat Joelle unseren Tanzbereich vorgestellt und gesagt wie sich die Tanzmädels entwickelt haben und war richtig stolz. Joelle und Janelle haben zum Schluss ein tolles Lied gesungen: „Auf das was da noch kommt“ von Max Giesinger und Lotte. Und Joelle hat auch den Song „Don‘t give up on me“ von Andy Grammer gesungen.

Seraphina und David haben den Song „People help the people“ von Birdy, den eigentlich Emily singt, zum Besten gegeben und die Zuschauer haben gespannt zugehört und hatten Spaß. Dann hat Lisa „Regenbogenfarben“ von Kerstin Ott gesungen und die Zuschauer waren begeistert. Der Song „Fields of gold“ von Sting wurde von Ayleen gesungen und unser Maskottchen Hildegard war auch dabei und hat es auf der Bühne gut gehabt. David hat am Ende die Band vorgestellt und als Zugabe hat Christian nochmal seinen Song „Steh auf“ von den Toten Hosen gesungen. David hat dazu erzählt was man mit vielem Üben erreichen kann, auch wenn die Ärzte „Nein“ sagen und der Abend war cool.

Wir hatten viel Spaß! Unser Projekt hat mit allen zusammen auf der Bühne noch „Menschenkinder“ performt. Die Gäste vom Mädchenhaus haben mitgesungen. Das Publikum hatte Spaß und es hatte Lust bei den Songs mitzumachen. Das Konzert war ein gelungener Abend! Wir hatten Spaß und Glück und Freunde und haben dadurch unsere Einschränkung vergessen.

Lisa und Janelle haben einen Schoner für unseren großen Monitor genäht. Das haben sie als Beispiel für unser Kreativangebot erzählt.

Die Band hat auch großartige Arbeit geleistet an diesem großartigen Abend. Lilith hat Geige und Keyboard gespielt und zu jedem Song eine super Geigen-Note und Keyboard-Note gegeben. Manuela, die mit dem Stage Piano immer den richtigen Takt vorgibt und unsere Menschenkinder aufbaut, hat super gespielt. Ohne Manu können wir die Songs gar nicht erarbeiten und ohne die Band.

„Menschenkinder“ ist ja unser eigener Projektsong, den wir mit Ronja Maltzahn erarbeitet haben. Luis hat super Gitarre gespielt und Christian hat super Bass und E-Gitarre gespielt. Frank hat super Cajon gespielt. Die Band hat wie immer alles gegeben. Manu ist diejenige, die die Songs arrangiert und aufbaut und diesen Songs eine bestimmte Note verleiht. Ohne Manuela können wir die Songs gar nicht aufbauen, weil sie mit uns immer auf die Songs eingeht und es ist erst fertig, wenn es perfekt ist. Jeder ist in der Band einzigartig. Ohne sie könnten wir unsere Menschenkinder gar nicht fördern und aufbauen. Danke, dass es euch gibt und dass ihr so großartig gespielt habt. Ohne die Band wäre unser Projekt nur halb so schön, weil unsere Menschenkinder dadurch ihre Songs erst kreativ ausbauen können.

Ein Fotograf hat den Abend auf tollen Fotos für uns festgehalten. Und noch Danke an die Tontechnik und Lichttechnik und an unseren Veranstalter Tom Wolf, der Inhaber des Komplex Schüttorf. Ein großes Dankeschön, denn ohne die Tontechnik würde der Ton nicht funktionieren und sonst hätte das Publikum nichts gehört und das wäre nicht gut gewesen und ohne die Lichttechnik könnten wir gar nichts sehen, was wir spielen und das wäre nicht gut. Und Dankeschön an das Komplex, das einige von unserem Projekt und unsere Menschenkinder und die Band mit leckerem Essen versorgt hat.

Ein Bericht von Anna

Weihnachtskonzert 14.12.2024

Am 14.12.24 war unser Weihnachtskonzert in der altreformierten Kirche in Emlichheim. Der Tag hat um 14 Uhr damit begonnen, dass die Musiker ihre Instrumente aufgebaut haben. Dann kamen alle anderen ab 15 Uhr bis 15:30 Uhr. Ab 16 Uhr war dann der Soundcheck. Nach dem Soundcheck haben die Tänzer nochmal geübt. Ab 18 Uhr war dann Einlass. Während die Kirche langsam voller wurde, wurden alle Mitglieder von „Ein neuer Tag beginnt“ hinter den Kulissen immer aufgeregter. Dann begann unser Konzert um 19 Uhr, wo wir zum Beispiel „Steh‘ auf“ (Die Toten Hosen), Menschenkinder (Ein neuer Tag beginnt) oder Schmetterling (Sophia) gesungen haben. Die Kirche war rappelvoll. Das Konzert fanden wir alle richtig cool! Wir freuen uns auf das neue Jahr, wenn wir wieder schöne Lieder singen dürfen.


Ein Bericht von Nora und Sonja

Open Air Emlichheim 25.08.2024

Wir durften in diesem Jahr wieder mal ein ganz besonderes Konzert veranstalten. In diesem Projekt, das 2018 gegründet wurde, geht es um schwerstkranke Jugendliche, die eine schwierige Situation in ihrem Alltag meistern müssen. Zum Beispiel mit dem Rollstuhl nicht selber umgehen können oder im Rollstuhl sitzen oder halt das Down-Syndrom oder andere Einschränkungen haben. Und für Geschwisterkinder ist das Projekt auch noch da. Durch dieses Projekt haben wir alle gute Laune, wenn wir mal nicht so gut drauf sind, dann kriegen wir bei diesem Projekt gute Laune.

An diesem Tag, den 25. August war es wieder soweit. Unser Projekt hat in diesem Jahr in Emlichheim beim Rathaus gespielt. Auf der Wiese vom Rathaus war richtig was los. Wir haben viele Zuschauer gehabt und die waren richtig begeistert. Sie haben geklatscht und gesungen oder einfach nur da gesessen und den Alltag vergessen, weil wir alle vom Projekt gezeigt haben wie es ist mit einer Einschränkung so gut wie es nur eben geht klarzukommen. Wir haben zum Beispiel Lieder wie „Wunderfinder“ von Alexa Feser gesungen und wir haben auch unseren eigenen Song zum besten gegeben. Unser Projekt ist richtig gut angekommen und unsere Band unter der Leitung von Manuela hat richtig Gas gegeben und sie haben gezeigt was sie können. Unser Chor hat auch gezeigt, was er kann. In diesem Projekt geht es nicht darum wie man ist, sondern wer man ist. Es kommt auf die einzelne Person an und, dass das Innere zählt und nicht das Äußerliche.Wir sind trotz unseren mega doofen Einschränkungen richtig gut drauf und wir geben Gas. Wir haben bei jedem Lied und jedem Tanz und bei allem was wir sonst noch so anbieten Spaß und wir geben niemals auf trotz unserem Schicksal, das wir so haben.

Egal wen man trifft: von diesem Projekt sind sie alle begeistert, weil wir so viel Herzblut und so viel Liebe in unser Projekt geben .Wir sind immer mit Herzblut dabei. An diesem Tag war das Wetter wechselhaft. Mal hat es geregnet, mal war es trocken, aber das hat uns nichts ausgemacht. Wir haben das Publikum gut unterhalten und sie waren richtig begeistert von unserem Projekt-Song „Menschenkinder“. Getanzt wurde zum Song „Regenbogenfarben“.

Sie haben „Zugabe, Zugabe“ gerufen und das war richtig cool.Viele Leute von Institutionen waren da und sie waren auch begeistert. So haben sie ein Konzert, glaube ich, noch nie gesehen und alle Menschen, die da waren, haben was positives mitgenommen. Wir Musiker und Sänger und unser Projektleiter Frank haben viel mitgenommen an Emotionen und an Eindrücken. Bei diesem Konzert standen wir auf einer großen Bühne, die überdacht war und man konnte alles gut sehen. Man konnte richtig in die gerührten Gesichter schauen. Die Zuschauer haben das gefeiert. Unser Konzert war ein voller Erfolg. Ich hoffe, dass wir solche coolen Konzerte mit so vielen Emotionen nochmal machen können. Zu unserem Projekt gehören die Musiker Luis an der Gitarre, Manuela am Keyboard. Lilith hat Geige gespielt. Frank hat für den Rhythmus gesorgt, Christian war am Bass. Unser Projektchor besteht aus vielen Sängerinnen und Sängern. Die Namen der Sänger und Sängerinnen lauten Emma, Anna, David, Sonja, Ayleen, Christian, Talisa, Joana, Johanna Klasing, Johanna mit den Rastalocken, Sonja, Lisa, Emily, Kai, Seraphina, Eske und Dita, Nane und Susanne. Die Tänzerinnen unter der Leitung von Joelle da Mota heißen Lisa, Nevra, Eske, Johanna mit den Rastalocken, Talisa,und noch viele weitere.


Ein Bericht von Anna

Ladenkonzert „Firnhabers Neuland“ 08.06.2024

Es wiederholte sich eine Möglichkeit aus dem vergangenen Jahr – Unser Projekt war für ein kleines und gemütliches Ladenkonzert im „Firnhabers Neuland“ zu Gast. Dieses Geschäft der Grafschafter Inklusionsgesellschaft schmückt seit einiger Zeit die Firnhaberstraße in der Nordhorner Innenstadt. Es werden regionale Produkte angeboten und unter Anleitung schafft die Einrichtung Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen. Nach einem ersten Kennenlernen zwischen dem Projekt und den Menschen des „Firnhabers Neuland“ entstand die Idee, ein kleines Ladenkonzert zu veranstalten. Für Uns gab es so also zum zweiten Mal schon die Möglichkeit, sich in einem gemütlichen Rahmen und ohne viel Vorab-Planung zu zeigen. Dazu wurden nur ein paar Tische und Regale beiseite geräumt, ein klein bisschen Technik aufgebaut und sich aneinander gekuschelt – Und schon konnte es losgehen. Wir spielten ein paar ausgewählte Songs vor den Augen von ca. 100 Menschen, die sich unter anderem auch draußen vor dem Laden positionierten. Außerdem hatten wir wie immer unseren bunten „Spenden-Gitarrenkoffer“ dabei und wer wollte, durfte noch eine kleine Unterstützung dalassen.

Ganz lieben Dank an das gesamte Team des „Firnhabers Neuland“ und unsere Ansprechpartnerin Petra! 🙂

Umzug in unser neues Zuhause

Im Januar hatten wir noch einige, die gerne in unser Projekt reinschnuppern wollten. Das durften sie dann auch, aber wir waren kurz davor neue Räumlichkeiten zu suchen, die besser zu uns passen würden. Da das Projekt immer mehr wächst, brauchten wir neue Räumlichkeiten. Dafür setzte sich Frank mit dem Team von Büter in Verbindung. Von den Büters haben wir zwei im Projekt.

Dita Büter hatte nachts die Idee wie die neuen Räumlichkeiten aussehen würden und fing am Tag danach direkt mit der Planung an. Dann kam Frank mit neuen Infos. Am 11.01.2024 hatte Frank dann verkündet, dass er neue Räumlichkeiten gefunden hatte und dass die jetzt für uns umgebaut werden und genial passen. Dann hatte Frank das Datum bekannt gegeben wann der Umzug von Statten gehen sollte. Das Datum war der 20.01.2024. Da hatten alle erstmal auf ihr Handy geguckt und staunten, dass in genau neun Tagen der Umzug ist. Das ging einigen etwas zu schnell, aber der Rest freute sich schon darauf und so gingen die Vorbereitungen los. Es musste geplant werden wer helfen kann und möchte. Dann hatten die Personen die Uhrzeit bekommen, wann sie zum Helfen kommen konnten. Dann wurde aufgeteilt wer die Musik Lounge ausräumt, wer den Tanzraum ausräumt, wer die Toiletten, wer den Abstellraum und er zu gutem Schluss die Küche ausräumt. Es musste alles besenrein gemacht werden. Das hatte alles sehr gut geklappt. Dann ging es los die Autos zu beladen, sodass auch eine Menge reinpasste. Ein paar Personen konnten schon rüberfahren, um die ersten Sachen in das neue Zuhause zu bringen und sie wieder auszuladen. Dann kamen die Fahrer mit den Autos wieder, um sie neu zu beladen. Die Autos waren ein Bulli und ein Auto mit offener Ladeflache, eine sogenannte Pritsche. Da noch letzte Sachen im alten Zuhause standen, sind die Fahrer nochmal zurückgefahren und haben die letzten Teile aufgeladen, um die auch noch zum neuen Zuhause zu bringen. Dann war noch die Anlage da, die nicht kaputt gehen durfte. Die hat dann Lisa mitgenommen, sodass sie auch heile ankommt. Der Umzug war von der Blumenstraße zum Stadtring und das innerhalb von Nordhorn. Das kann man sich so vorstellen: Von hinten aus Nordhorn nach vorne in Nordhorn.

 

Ein Bericht von Lisa