Songwriting mit Anca und Ossy und den Stelzenmännchen

Songwriting ist wie Kochen ohne Rezept, manchmal wird’s ein Hit, manchmal nur ein Geräusch aus deiner Mikrowelle. Bei uns wurde es ein HIT mit den besten Zutaten!!!
Es ist die große Kunst, seine innersten Gefühle und Gedanken in Worte, noch mehr aber in einen sinnvollen Reim zu packen und dabei so zu tun, als hätte man das alles nachts um drei, locker mit Chips in der Hand geschrieben. Nein, es ist konzentriertes Erarbeiten von Text, Melodie und Arrangements. Ein total spannender Prozess, kreativ, beflügelnd, aufregend, verbindend, man vergisst sein Umfeld und seinen Alltag und findet sich in einem anderen Universum wieder. Es ist aber auch anstrengend und kostet Energie. Beginnen wir am Anfang!
Vor einiger Zeit hatten wir bereits die große Herausforderung und Freude, einen Song zu schreiben. Unser erster eigener Song: „Menschenkinder“. Alles rund um diese Entstehungsgeschichte gibt’s auch auf unserer Website. Nun wurde es aber auch langsam Zeit, ein neues Songwriting-Projekt ins Auge zu fassen. Mit wem und wann konnte das möglich sein und sollten wir uns nicht auch mal Gäste dazu einladen und mit ihnen den neuen Song schreiben, quasi: “ENTB featuring Stelzenmännchen“? Unsere Einladung erfolgte und fand großen Anklang! Ein Wochenende wurde geplant, Übernachtungsmöglichkeiten gebucht, Essen bestellt, und, und, und…! Unsere Gäste, der Förderverein „Stelzenmännchen“ für krebskranke Kinder Karlsruhe e.V., kamen schließlich aus Karlsruhe, das liegt nicht gerade um die Ecke.
Unser befreundeter Produzent Christopher Müller von chris_sounddesign aus Münster hatte auch schon zugesagt, uns mit seinem Know-how zu unterstützen und die Aufnahmen zu leiten. Es wird ja häufig gesagt:“ Viele Köche verderben den Brei!“, nicht bei uns, wir haben uns noch mehr Sterneköche dazu geholt. Aus Hannover kamen Anca & Ossy, echte Rockgrößen, professionelle Musiker*innen, Produzent*innen mit viel Erfahrung rund um Studioarbeit, Liveauftritten, Komposition etc. Da kam lebendige Rockmusik reinmarschiert. Was aber noch viel wichtiger war: sie hatten ein großes Herz, riesiges Einfühlungsvermögen und waren unkompliziert und neugierig auf uns. Also die richtige Energie, um gemeinsam loszulegen.
Alles begann dann mit einem gemütlichen gegenseitigen Kennenlernen und beschnuppern am Vorabend, erste Details wurden besprochen und der darauffolgende Tag geplant. Am Samstag ging es früh los, die Technik wurde aufgebaut und getestet, Materialien bereitgelegt, zügig trudelten alle Teilnehmer ein, inklusive die eine und andere vierbeinige Begleitung, die sich bei uns und mit uns sichtlich wohl fühlten. Eine kurze Vorstellungsrunde eröffnete den Tag. Die Spannung war groß. Schaffen wir das in der Kürze der Zeit, ist das vielleicht auch zu anstrengend für den einen oder anderen Teilnehmer? Nicht alle haben dasselbe Energiepotential und Konzentrationsvermögen und der gelebte Alltag ist unterschiedlich anstrengend. Fragen, die berechtigt sind, aber nicht aufgehalten haben. Erstmal starten, dann sehen wir weiter!
Hinterm Vorhang hatten es sich Chris und Ossy mit ihrer Technik bequem gemacht und waren am „Fachsimpeln“, da hatten sich die Profis getroffen.
Vor dem Vorhang begann der magische Prozess. Im Vorfeld waren schon Ideen zum möglichen Thema des Liedes eingesammelt worden. Jetzt gab es dazu nochmal eine neue Möglichkeit, jeder konnte sich Zettel nehmen, und sein Thema aufschreiben. Danach wurde sortiert nach Themengruppen und letztlich wurde ein Thema ganz demokratisch gewählt. Anca und David haben den Textfindungsprozess begleitet, manchmal noch konkreter Ideen hinterfragt, um deren Essenz herauszuarbeiten oder für ein Gefühl das passende Wort zu finden. Die digitale Tafel war dabei ein wichtiges Arbeitsmaterial. Es wurde getextet, wieder verworfen, mal fanden wir schnell ein Reimwort, mal blieben wir stecken, mal ging es im Satzbau um die Grammatik, mal um die Sinnhaftigkeit im Text, ein typischer Prozess, der für Außenstehende verwirrend sein kann, aber unter gutem coaching sehr kreativen Ideen Raum gab. Der Refrain war schnell fertig. Erste Pause, wohl verdient! Das Orga-Team hatte für echte Energie-Bomben gesorgt! Es durfte nach Herzenslust genascht und der Magen gefüllt werden.
Abseits der Pausengespräche begannen sich die Musiker mit dem Refrain zu befassen. Es war ein fließender Prozess, diese und jene Harmonie am Stagepiano ausprobiert, Sprachrhythmik, was passt da dazu, wie kann ich musikalisch den Inhalt des Refrains unterstreichen und Bedeutung verleihen? Was muss ich zufügen, was muss ich weglassen, eben wie beim Würzen von einer Speise. Dabei darf man als Musiker auch selbst reflektieren, welche Mittel und Techniken setze ich ein, die einen Mehrwert für das Lied bedeuten und was muss ich weglassen, frei nach dem Motto: „Verschönschlechtern“.
Nach der stärkenden Pause ging es zur nächsten Etappe. Die Strophen mussten her. Wieder kamen großartige Textideen, es war ein offener Raum für Gedanken, Wünsche, Gefühle, alles war möglich. Es sprudelte nur so aus den Köpfen. Jede Idee fand ihr Gefühl, fand die richtigen Worte und passenden Reimworte, ein kreativer Fluss suchte sich seine Bahn. Zwischenzeitlich merkte man hier und da leichte Ermüdungserscheinungen, aber auch dafür war Raum. Wer wollte konnte eben ausruhen, einen anderen Raum aufsuchen, sich hinlegen, oder in der Gemeinschaft verbleiben und auf einem großen Kissen eben ein Nickerchen machen. Die Gruppe trug sich aus eigener Kraft und beflügelte sich, eine unglaublich kraftvolle Atmosphäre. Jeder gab, was er konnte und mitunter viel mehr. Hier durften wir live erleben, wie Gemeinschaft und Musik ungeahnte Kräfte freigesetzt haben.
In Hintergrund hatten Chris und Ossy schon ein bisschen am Sound gebastelt, rockig musste es werden, das war schonmal klar. Zu einem kraftvollen Text passt eben auch kraftvolle Musik.
Ebenso fließend gestaltete sich die musikalische Verarbeitung der Strophen. Eine Struktur des Liedes hatte sich aus dem Gesamttext schon ergeben, die richtige Melodie und Harmonie konnte nun alle Teile verbinden. Zum besseren Einfühlen in das Lied, hatten wir den Refrain schon mehrmals gesungen, auch um eine einheitliche Sprachrhythmik zu finden und um im Gesang für die noch anstehenden Aufnahmen sicherer zu werden. Der Verdacht kam schnell auf, das könnte ein Ohrwurm werden!
Viele Prozesse liefen dann auch parallel ab, erste Instrumente wurden eingespielt, basierend auf der Liedstruktur und den Harmonien, wir brauchten ja eine sichere Basis, um dann darauf den Chor einsingen zu können. Das haben wir gut hingekriegt, nochmal volle Konzentration, letzte Kraftreserven angezapft, Mut zugesprochen, der gemeinschaftliche Chor hats gewuppt!!! Der Refrain war im Kasten!!! Wowww! Meisterleistung der Techniker Ossy und Chris. Mit viel Geduld, aber auch Konsequenz, sie haben das Beste aus uns herausgeholt. Meisterleistung auch von Anca, sie war eine phänomenale Coachin innerhalb dieses Megaprozesses.
„In der Kürze liegt die Würze“, das hätte ich dann wohl schonmal verfehlt, ich beeile mich jetzt, versprochen!!!
Die Hauptaufgabe für die gesamte Gruppe war erfüllt. Einige Künstler*innen blieben am Abend dennoch da und vollendeten unter fachkundiger Anleitung von Chris nun die Aufnahmen. Die Strophen wurden verteilt und eingesungen, gegen 23.00 Uhr war alles aufgenommen, bis auf das Cajon. Das sollte am Sonntag dazu kommen. Alle waren happy und erfüllt, aber auch ein bisschen „fix und foxy“. Das war ein echter Marathon.
Der Sonntag stand im Zeichen letzter Aufnahmen, aber auch im Zeichen des ersten gemeinsamen Anhörens der bereits gemachten Aufnahmen. Die Aufnahmen waren natürlich noch unbearbeitet und roh, dennoch waren wir begeistert. Begeistert auch von der Gemeinschaft, von dem Erlebten, von dem kreativen Prozess, begeistert von den Menschen, die das möglich gemacht und begleitet haben, begeistert von der Kraft und dem Spirit, der dabei entstanden ist. Unsere Gäste aus der Ferne sahen das auch so! Wir sind uns sicher, dass sie dieses Wochenende nicht so schnell vergessen werden und einen Ohrwurm haben sie obendrauf auch noch nach Karlsruhe und Münster und Hannover mitnehmen können. Inzwischen sind einige Tage vergangen, Chris war in seinem Studio in Münster ganz fleißig, Anca und Ossy haben auf wunderbare Weise noch auf unser Lied das Sahnehäubchen gesetzt, jetzt wird gemixt und gemastert, sozusagen die Feinabschmeckung und in einigen Wochen können wir unseren nigelnagelneuen Projektsong auf großer Bühne präsentieren. Das wird eine Welturaufführung!!! Ich würde mal sagen, unbedingt zum Konzert kommen, sonst verpasst ihr was!!! Spätestens dann erfahrt ihr auch den Titel des Songs!
Nach dem Songwriting ist vor dem Songwriting, mal sehen, was noch alles so kommt? Bestimmt kehrt die Muse mal wieder bei uns ein und ihr dürft gespannt bleiben, was wir dann so zusammenbrauen!
Machts gut und wir zählen auf Euch beim Konzert!


Ein Bericht von Manu

Ein neuer Tag beginnt „Unplugged“ 01.03.2025

Unser Projekt hat am 01.03.2025 zu einem ganz besonderen Konzert eingeladen. Um 18:30 Uhr kamen die Zuschauer und warteten gespannt auf den Beginn des Konzertes. Und dann um 19 Uhr ging es los. David und Ayleen haben mit dem Duett „Wunderfinder“ von Alexa Feser den Abend eröffnet.

Zwischen den Songs haben wir erzählt was für ein Projekt wir sind und was wir so machen. Als zweiter Song kam Joelle mit dem Song „Nur kurz glücklich“, den eigentlich Marie bei uns im Projekt singt. Aber Marie war an diesem Abend nicht da und deswegen Joelle sie gefragt, ob sie den Song bei diesem Konzert singen darf. Davor hat David erzählt wie es ist kurz glücklich zu sein trotz einer schweren Einschränkung und seine Einschränkung komplett zu vergessen.

Danach kam Janelle mit dem Lied „ist da jemand“ von Adel Tawil. Diesen Song singt normalerweise Talisa bei uns im Projekt. Auch den Song „Schmetterling“ von Sophia, den eigentlich Jasmin singt, hat Janelle übernommen. Danach hat Joelle unseren Tanzbereich vorgestellt und gesagt wie sich die Tanzmädels entwickelt haben und war richtig stolz. Joelle und Janelle haben zum Schluss ein tolles Lied gesungen: „Auf das was da noch kommt“ von Max Giesinger und Lotte. Und Joelle hat auch den Song „Don‘t give up on me“ von Andy Grammer gesungen.

Seraphina und David haben den Song „People help the people“ von Birdy, den eigentlich Emily singt, zum Besten gegeben und die Zuschauer haben gespannt zugehört und hatten Spaß. Dann hat Lisa „Regenbogenfarben“ von Kerstin Ott gesungen und die Zuschauer waren begeistert. Der Song „Fields of gold“ von Sting wurde von Ayleen gesungen und unser Maskottchen Hildegard war auch dabei und hat es auf der Bühne gut gehabt. David hat am Ende die Band vorgestellt und als Zugabe hat Christian nochmal seinen Song „Steh auf“ von den Toten Hosen gesungen. David hat dazu erzählt was man mit vielem Üben erreichen kann, auch wenn die Ärzte „Nein“ sagen und der Abend war cool.

Wir hatten viel Spaß! Unser Projekt hat mit allen zusammen auf der Bühne noch „Menschenkinder“ performt. Die Gäste vom Mädchenhaus haben mitgesungen. Das Publikum hatte Spaß und es hatte Lust bei den Songs mitzumachen. Das Konzert war ein gelungener Abend! Wir hatten Spaß und Glück und Freunde und haben dadurch unsere Einschränkung vergessen.

Lisa und Janelle haben einen Schoner für unseren großen Monitor genäht. Das haben sie als Beispiel für unser Kreativangebot erzählt.

Die Band hat auch großartige Arbeit geleistet an diesem großartigen Abend. Lilith hat Geige und Keyboard gespielt und zu jedem Song eine super Geigen-Note und Keyboard-Note gegeben. Manuela, die mit dem Stage Piano immer den richtigen Takt vorgibt und unsere Menschenkinder aufbaut, hat super gespielt. Ohne Manu können wir die Songs gar nicht erarbeiten und ohne die Band.

„Menschenkinder“ ist ja unser eigener Projektsong, den wir mit Ronja Maltzahn erarbeitet haben. Luis hat super Gitarre gespielt und Christian hat super Bass und E-Gitarre gespielt. Frank hat super Cajon gespielt. Die Band hat wie immer alles gegeben. Manu ist diejenige, die die Songs arrangiert und aufbaut und diesen Songs eine bestimmte Note verleiht. Ohne Manuela können wir die Songs gar nicht aufbauen, weil sie mit uns immer auf die Songs eingeht und es ist erst fertig, wenn es perfekt ist. Jeder ist in der Band einzigartig. Ohne sie könnten wir unsere Menschenkinder gar nicht fördern und aufbauen. Danke, dass es euch gibt und dass ihr so großartig gespielt habt. Ohne die Band wäre unser Projekt nur halb so schön, weil unsere Menschenkinder dadurch ihre Songs erst kreativ ausbauen können.

Ein Fotograf hat den Abend auf tollen Fotos für uns festgehalten. Und noch Danke an die Tontechnik und Lichttechnik und an unseren Veranstalter Tom Wolf, der Inhaber des Komplex Schüttorf. Ein großes Dankeschön, denn ohne die Tontechnik würde der Ton nicht funktionieren und sonst hätte das Publikum nichts gehört und das wäre nicht gut gewesen und ohne die Lichttechnik könnten wir gar nichts sehen, was wir spielen und das wäre nicht gut. Und Dankeschön an das Komplex, das einige von unserem Projekt und unsere Menschenkinder und die Band mit leckerem Essen versorgt hat.

Ein Bericht von Anna

Weihnachtskonzert 14.12.2024

Am 14.12.24 war unser Weihnachtskonzert in der altreformierten Kirche in Emlichheim. Der Tag hat um 14 Uhr damit begonnen, dass die Musiker ihre Instrumente aufgebaut haben. Dann kamen alle anderen ab 15 Uhr bis 15:30 Uhr. Ab 16 Uhr war dann der Soundcheck. Nach dem Soundcheck haben die Tänzer nochmal geübt. Ab 18 Uhr war dann Einlass. Während die Kirche langsam voller wurde, wurden alle Mitglieder von „Ein neuer Tag beginnt“ hinter den Kulissen immer aufgeregter. Dann begann unser Konzert um 19 Uhr, wo wir zum Beispiel „Steh‘ auf“ (Die Toten Hosen), Menschenkinder (Ein neuer Tag beginnt) oder Schmetterling (Sophia) gesungen haben. Die Kirche war rappelvoll. Das Konzert fanden wir alle richtig cool! Wir freuen uns auf das neue Jahr, wenn wir wieder schöne Lieder singen dürfen.


Ein Bericht von Nora und Sonja

Open Air Emlichheim 25.08.2024

Wir durften in diesem Jahr wieder mal ein ganz besonderes Konzert veranstalten. In diesem Projekt, das 2018 gegründet wurde, geht es um schwerstkranke Jugendliche, die eine schwierige Situation in ihrem Alltag meistern müssen. Zum Beispiel mit dem Rollstuhl nicht selber umgehen können oder im Rollstuhl sitzen oder halt das Down-Syndrom oder andere Einschränkungen haben. Und für Geschwisterkinder ist das Projekt auch noch da. Durch dieses Projekt haben wir alle gute Laune, wenn wir mal nicht so gut drauf sind, dann kriegen wir bei diesem Projekt gute Laune.

An diesem Tag, den 25. August war es wieder soweit. Unser Projekt hat in diesem Jahr in Emlichheim beim Rathaus gespielt. Auf der Wiese vom Rathaus war richtig was los. Wir haben viele Zuschauer gehabt und die waren richtig begeistert. Sie haben geklatscht und gesungen oder einfach nur da gesessen und den Alltag vergessen, weil wir alle vom Projekt gezeigt haben wie es ist mit einer Einschränkung so gut wie es nur eben geht klarzukommen. Wir haben zum Beispiel Lieder wie „Wunderfinder“ von Alexa Feser gesungen und wir haben auch unseren eigenen Song zum besten gegeben. Unser Projekt ist richtig gut angekommen und unsere Band unter der Leitung von Manuela hat richtig Gas gegeben und sie haben gezeigt was sie können. Unser Chor hat auch gezeigt, was er kann. In diesem Projekt geht es nicht darum wie man ist, sondern wer man ist. Es kommt auf die einzelne Person an und, dass das Innere zählt und nicht das Äußerliche.Wir sind trotz unseren mega doofen Einschränkungen richtig gut drauf und wir geben Gas. Wir haben bei jedem Lied und jedem Tanz und bei allem was wir sonst noch so anbieten Spaß und wir geben niemals auf trotz unserem Schicksal, das wir so haben.

Egal wen man trifft: von diesem Projekt sind sie alle begeistert, weil wir so viel Herzblut und so viel Liebe in unser Projekt geben .Wir sind immer mit Herzblut dabei. An diesem Tag war das Wetter wechselhaft. Mal hat es geregnet, mal war es trocken, aber das hat uns nichts ausgemacht. Wir haben das Publikum gut unterhalten und sie waren richtig begeistert von unserem Projekt-Song „Menschenkinder“. Getanzt wurde zum Song „Regenbogenfarben“.

Sie haben „Zugabe, Zugabe“ gerufen und das war richtig cool.Viele Leute von Institutionen waren da und sie waren auch begeistert. So haben sie ein Konzert, glaube ich, noch nie gesehen und alle Menschen, die da waren, haben was positives mitgenommen. Wir Musiker und Sänger und unser Projektleiter Frank haben viel mitgenommen an Emotionen und an Eindrücken. Bei diesem Konzert standen wir auf einer großen Bühne, die überdacht war und man konnte alles gut sehen. Man konnte richtig in die gerührten Gesichter schauen. Die Zuschauer haben das gefeiert. Unser Konzert war ein voller Erfolg. Ich hoffe, dass wir solche coolen Konzerte mit so vielen Emotionen nochmal machen können. Zu unserem Projekt gehören die Musiker Luis an der Gitarre, Manuela am Keyboard. Lilith hat Geige gespielt. Frank hat für den Rhythmus gesorgt, Christian war am Bass. Unser Projektchor besteht aus vielen Sängerinnen und Sängern. Die Namen der Sänger und Sängerinnen lauten Emma, Anna, David, Sonja, Ayleen, Christian, Talisa, Joana, Johanna Klasing, Johanna mit den Rastalocken, Sonja, Lisa, Emily, Kai, Seraphina, Eske und Dita, Nane und Susanne. Die Tänzerinnen unter der Leitung von Joelle da Mota heißen Lisa, Nevra, Eske, Johanna mit den Rastalocken, Talisa,und noch viele weitere.


Ein Bericht von Anna

Ladenkonzert „Firnhabers Neuland“ 08.06.2024

Es wiederholte sich eine Möglichkeit aus dem vergangenen Jahr – Unser Projekt war für ein kleines und gemütliches Ladenkonzert im „Firnhabers Neuland“ zu Gast. Dieses Geschäft der Grafschafter Inklusionsgesellschaft schmückt seit einiger Zeit die Firnhaberstraße in der Nordhorner Innenstadt. Es werden regionale Produkte angeboten und unter Anleitung schafft die Einrichtung Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen. Nach einem ersten Kennenlernen zwischen dem Projekt und den Menschen des „Firnhabers Neuland“ entstand die Idee, ein kleines Ladenkonzert zu veranstalten. Für Uns gab es so also zum zweiten Mal schon die Möglichkeit, sich in einem gemütlichen Rahmen und ohne viel Vorab-Planung zu zeigen. Dazu wurden nur ein paar Tische und Regale beiseite geräumt, ein klein bisschen Technik aufgebaut und sich aneinander gekuschelt – Und schon konnte es losgehen. Wir spielten ein paar ausgewählte Songs vor den Augen von ca. 100 Menschen, die sich unter anderem auch draußen vor dem Laden positionierten. Außerdem hatten wir wie immer unseren bunten „Spenden-Gitarrenkoffer“ dabei und wer wollte, durfte noch eine kleine Unterstützung dalassen.

Ganz lieben Dank an das gesamte Team des „Firnhabers Neuland“ und unsere Ansprechpartnerin Petra! 🙂